12 Übungsstücke "dodici duetti op. 11a" für zwei Oboen Band 2
D. Mancinelli
Fabrikant Egge Verlag | |
D. Mancinelli
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„Dodici duetti per due Flauti o Fagotti del Signor Domenico Mancinelli opera 11a.“, so der originale Titel dieser "Etüden".
Aufgrund der Formelhaftigkeit dieser „Duetti“ haben wir es vorgezogen, sie „Etüden“ zu nennen, um deutlich zwischen den „großen“ und musikalisch hochwertigen Werken von Telemann („Sechs Sonaten“ von 1727) oder Quantz („Sechs Duette opus 2“), und Mancinellis Duetten zu unterscheiden.
Diese Übungsstücke sind für den Unterricht sehr nützlich und werden von Schülern auch gerne gespielt:
Ähnlich wie bei den Clementi - Sonatinen für Klavier, sind diese Duette sehr einprägsam, und der Schüler wird im Umgang mit Vorhalten, der Verzierungslehre und genauem rythmischen Spiel spielerisch vertraut. Zudem fördern diese Duette ein leichtes und elegantes Spiel und eine gute Intonation.
Über den italienischen Komponisten D. Mancinelli ist sehr wenig bekannt. Er wirkte in der 2. Hälfte des 18. Jahrhunderts als Flötist in Paris und veröffentlichte um 1760 mehrere Werke bei „Madame Bérault“ (siehe auch: Jean-Baptiste Bérault (ca. 1720 – ca. 1790), „Six suites à deux hautbois“; diese im französischen Stil der Zeit komponierten Duette erfüllen auf ihrer Art den gleichen Zweck wie die hier vorliegenden italienischen „Übungsstücke“).
Die Stücke sind im Erstdruck mit zwei verschiedenen Tonarten und Notenschlüsseln bezeichnet, um sie sowohl mit zwei Flöten als auch mit zwei Fagotten ausführen zu können.
Die Phrasierungen des Originals sind sehr detailliert und genau notiert, sie wurden in dieser Ausgabe übernommen. Vorhalte sind immer anzubinden.
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