Konzert für Oboe und Orchester C-dur KV 314
Wolfgang Amadeus Mozart.
Fabrikant Henle Verlag | |
Wolfgang Amadeus Mozart.
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Bewertung/Schwierigkeitsgrad
Pflichtstück für Oboe.
Quelle(n)
Abschriften: Kopistenabschriften des späten 18. Jahrhunderts für Flöte in D-dur (Wien, Gesellschaft der Musikfreunde) und für Oboe in C-dur (Salzburg, Internationale Stiftung Mozarteum)
Info
– Oboenstimme: Die Edition besorgte einer der renommiertesten Oboisten unserer Zeit: Ingo Goritzki. Der Herausgeber geht davon aus, dass die Oboenstimme der Salzburger Abschrift eine später von fremder Hand veränderte, meist aus griff- oder atemtechnischen Gründen vereinfachte Wiedergabe der ursprünglichen Version darstellt. Jedoch sind auch bei der Flötenstimme Eingriffe von fremder Hand nicht völlig auszuschließen. Seine Edition der Spielstimme berücksichtigt daher die Lesarten beider Abschriften, wohlwissend, dass die Quellenbasis – Mozarts Autograph ist verschollen – dürftig ist. In manchen Fällen wird auch nach eigenen Lösungen gesucht.
– Beiheft: Im beigelegten Beiheft werden beide Quellen nahezu wörtlich zusammen mit der edierten Spielstimme in Partiturform wiedergegeben. Damit kann der Benutzer dieser Ausgabe sich erstmals ein eigenes Bild der (verworrenen) Situation machen.
– Kadenzen und Eingänge: Sie stammen von einem der arriviertesten Mozart-Kennern, dem Musikwissenschaftler und Pianisten Robert D. Levin. Die vorgeschlagenen Kadenzen und Eingänge zeichnen sich dadurch aus, dass sich der Musizierende dank eines ausgeklügelten Verweissystems aus dem angebotenen Material immer wieder neue, "eigene" Kadenzen zusammenstellen kann; damit kommen Levin’s Vorschläge dem Improvisationscharakter von Kadenzen und Eingängen sehr nahe. Achtung: Die Kadenzen und Eingänge unterliegen dem Urheberrecht und sind weltweit geschützt (GEMA); bitte melden Sie ihre Benutzung in Aufführungen und Aufnahmen dem Verlag bzw. der GEMA.
– Klavierauszug: Ihn hat der profunde Mozart-Kenner und renommierte Generalbaßspezialist Siegfried Petrenz geschrieben. Er strebt einen gut klingenden, technisch nicht allzu anspruchsvollen Klaviersatz an, der sich deutlich von den verbreiteten, am Orchestersatz orientierten Klavierauszügen abhebt. Dadurch wird auch der typischen Unterrichtssituation Rechnung getragen, in der nicht unbedingt immer ein professioneller Korrepetitor die Oboe begleitet.
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